Freitag, 14. November 2014

Freitag, 19. September 2014

Gecko-Boulderhalle geschlossen!

Leider hat die Gecko-Boulderhalle in Bad Marienberg den Betrieb eingestellt. Schade, wir hatten dort eine gute Zeit! Danke Chris und alles gute für die Zukunft!

Samstag, 5. Juli 2014

Die Brücke - Das erste mal für dieses Jahr!

Das erste Mal für dieses Jahr wieder an der Brücke! Nach längerer Boulderaktivität hat man das Gefühl, dass die Routen ganz schön hart sind. Man merkt das an den dicken Unterarmen und an den mehreren Pausen im Seil in der Route Grober Unfug. Auch der Tritt in der Dehnungsfuge der Joker (siehe Bild) war schwierig zu finden. Die anschließende Flugeinlage war zwar weit, endete aber im leeren Raum.


Alle, die mal wissen wollen, wie man sich als Fliege an der Decke fühlt, sollen mal die Route Grober Unfug probieren. Es ist ein Erlebnis! Der Seilverlauf im Bild zeigt die Route.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Fontainebleau - Fronleichnam 2014

Wie bereits in den letzten Jahren, verbrachten wir auch dieses Jahr wieder ein verlängertes Wochenende in Fontainebleau. Es war wieder einmal super! Wir hatten sehr gutes Wetter bei angenehmen Temperaturen um die 22°C. In der Sonne war es zwar fast zu warm zum Bouldern, aber es gibt ja genügend Gebiete im Wald.


Auch La Marie Rose musste sich meinen zweiten Versuch ergeben. Dies hat dann doch zu etwas Respekt bei der anwesenden Tochter geführt. Auch mich hat es natürlich gefreut. Bei ihr hat nicht mehr viel gefehlt. Das nächste Mal klappt es dann bestimmt!

Dienstag, 17. Juni 2014

Wo sind die starken Boulderer?

Wo sind die starken Boulderer? Die Damokles-Wand bei den Steinkammern wartet noch auf den ersten Durchstieg! Ein paar wenige Griffe sind da, aber wohin mit den Füßen?

Montag, 16. Juni 2014

Wildweiberhäuschen - Klettern gefährdet die Natur!


Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Das Klettern an dem Wildweiberhäuschen gefährdet die Natur! So schreibt es das Sonntag-Morgen-Magazin am 27. April 2014. Auch das Verlassen der Wege ist nicht gestattet! Nun ist es anscheinend amtlich: Die Kletterer dürfen den Felsen nicht mehr erklettern!

Wegen gegensätzlicher Aussagen in der regionalen Tagespresse einige Tage vorher, sah sich das Regierungspräsidium anscheinend genötigt hier korrigierend einzugreifen. Ziemlich schnell wurden auch entsprechende Verbotsschilder aufgestellt.

Wie schnell hier gehandelt wurde erstaunt etwas, da unsere Behörden ja sonst nicht unbedingt großen Wert auf Schnelligkeit legen. Anscheinend wurde dieser Sache dann doch ein hoher Stellenwert bei bemessen. Eventuell bestand hier Gefahr im Verzug. Für wen oder was auch immer!

Natürlich ist dieser Felsen in Kletterkreisen kein großes Ziel. Er bietet nur ein paar wenige Routen und ist zu einem großen Teil auch sehr brüchig. Aber in unserer relativ felsenlosen Gegend, wurde er doch immer wieder von Kletterern gerne besucht. Meines Wissens nach mindestens schon seit über 40 Jahren. Auch ich persönlich bin schon über 30 Jahre an dem Felsen unterwegs. Aber anscheinend gibt es auch nach dieser langen Zeit, in der an dem Felsen geklettert wurde, immer noch genügend Pflanzen und Tiere, die man 'schützen' kann. Da fragt man sich schon, warum man überhaupt die Kletterer aussperren muss, wenn sich trotz Klettertätigkeit die Tiere und Pflanzen an dem Felsen wohl fühlen.

Ohne überhaupt mit den Klettern zu sprechen, wurde die Sperrung ausgerufen bzw. eine eigentlich bestehende Sperrung bestätigt. So richtig klar ist das ja eigentlich nicht. Man beruft sich ja nur darauf, dass es nicht erlaubt ist, sich außerhalb vorhandener Wege zu bewegen. In vielen anderen Klettergebieten in Deutschland versucht man einen Konsens zu finden zwischen Naturschutz und Naturnutz z.B. in der Fränkischen Schweiz und in der Kletterarena Sauerland. Auch im Nationalpark(!) Sächische Schweiz kann man weiterhin die imposanten Sandsteintürme besteigen! Das alles ist kein Problem! Man muss es nur wollen und dann auch miteinander reden.

Ein weiterer Aspekt ist der, dass nun gerade diese Gruppe von Sportlern am Ausüben ihres Sportes gehindert wird, die viele Jahre darauf geachtet haben, dass ihre sportlichen Aktivitäten keinen negativen Einfluss auf den Felsen und die dort beheimatete Fauna und Flora hat. Viele Jahre haben wir den Dreck und den Müll, den manche Besucher der Gipfelspitze einfach die Wand herunter geworfen haben, aufgesammelt und entsorgt. Es ist halt einfacher die Verpackungen und Flaschen die Wand herunter zu werfen, als sie wieder mit nach Hause zu nehmen.

Die wenigen Kletterer kann man vielleicht wegsperren! Aber ob sich alle anderen von der Besteigung der Gipfelspitze, abhalten lassen, bezweifle ich. Ob diese Maßnahme den gewünschten positiven Einfluss auf die Fauna und Flora hat, kann ich auch nicht beurteilen. Aber vielleicht können sich trotzdem alle Beteiligten zurück lehnen und das Gefühl genießen 'etwas gutes getan zu haben', auch wenn man den Felsen vielleicht noch nie aus nächster Nähe gesehen hat! Wir Kletterer werden dann des Weges ziehen und vielleicht andere Felsen finden, wo alle Interessenvertreter miteinander geredet und eine für alle akzeptable Lösung gefunden haben!

Montag, 24. Februar 2014

Windräder - Und wieder ein neues!

Anscheinend gedeihen sie in unserer Gegend sehr gut! Hier ein im Aufbau befindliches und besonders prächtiges Exemplar. Gefunden in der Nähe der der Fuchskaute.


Sonntag, 9. Februar 2014

blocage 2014 - Bouldern macht Spaß!

Rückblickend habe ich wahrscheinlich bereits gebouldert als den Begriff noch überhaupt nicht gab. Vor nun schon über 30 Jahre bin ich durch die heimischen Wälder gelaufen und habe mich an den gefunden Felsen abgemüht. Immer in der Hoffnung, dass es etwas für das Klettern bringt. Damals natürlich auch ohne doppelten Boden in Form eines Crashpads, aber das ging auch! Gebracht hat es anscheinend auch was, denn sonst wäre ich so manche tolle Route nicht hoch gekommen.

Heutzutage sieht das Bouldern ja anders aus. Man geht in eine gut klimatisierte Halle und versucht die gleichfarbigen Griffe sinnvoll miteinander zu verbinden. Das Ganze auch noch in einer gesundheitsverträglichen Höhe und mit einem riesigen und sehr dicken Crashpad als letzte Sicherung. Warum nicht, man muss ja nicht immer seine Gesundheit aufs Spiel setzen.

Und zu guter Letzt gibt es noch die lockeren Boulderwettbewerbe, wie das blocage.de. Das macht Spaß, ist cool und man kann sich mit anderen messen:


Der zehnte Platz von ca. 70 Teilnehmern ist ja nicht so schlecht. In der für mich geltenden Senioren-Klasse (Ja, es ist leider so!) ist das der erste Platz und damit ein Startplatz für das Halbfinale in Darmstadt. Schauen wir mal, wie das dann wird! Was mir aber am meisten Freude macht, ist die Tatsache, dass auch meine Tochter Lisa es geschafft hat, sich für das Halbfinale zu platzieren. Super Leistung, Tochter!